Am 9. und 10. April brachte die FIBE 2025 führende Köpfe aus Fintech, Bankenwesen, Venture Capital, Politik und der Start-up-Szene zusammen, um über die Zukunft finanzieller Innovation und Regulierung zu diskutieren. Über 120 Vorträge boten Speaker und Teilnehmende eine einzigartige Mischung aus hochkarätigen Einblicken und interaktivem Austausch.

Das zweitägige Programm umfasste fast 50 Sessions auf der Festival Stage und der Club Stage, 17 Podcast-Aufnahmen, 10 Masterclasses, 14 Networking-Sessions und 38 Beiträge vor dem FIBE-Späti. Im Vergleich zur Auftaktausgabe verzeichnete die FIBE 2025 ein deutliches Wachstum: „Das zeigt, dass die Branche uns nicht nur wahrnimmt, sondern sich auch mit uns identifiziert. Wir wollten einen Raum schaffen, der Fintech und Finanzwelt auf sinnvolle Weise verbindet - über Sektor- und Ländergrenzen hinweg - und dieses Momentum bestätigt, dass unser Format Anklang findet", so Lisa Dally, Projektleiterin der FIBE.

Zu den diesjährigen Keynote-Speakern gehörten Bundesfinanzminister Dr. Jörg Kukies, der ehemalige CEO von PayPal, Dan Schulman, und der CEO und Mitbegründer von N26, Valentin Stalf, die das Festival mit Keynotes eröffneten und den Ton für die globale und innovationsgetriebene Perspektive der Veranstaltung vorgaben. Weitere prominente Redner waren Hélène Falchier (Portage Ventures), Alexandra Mousavizadeh (Evident) und Veronique Fournier (Apollo).

Die Themen reichten von Künstlicher Intelligenz und finanzieller Inklusion über digitale Regulierung bis hin zu Green Finance – und boten damit eine 360-Grad-Perspektive auf die Zukunft des globalen Fintechs.

Der CEO von Teylor, Patrick Stäuble, nutzte die Bühne der FIBE, um erstmals öffentlich über die kürzlich erfolgte Übernahme des Factoring-Geschäfts von Grenke zu sprechen. Durch die Übernahme wird die Geschäftstätigkeit von Teylor erheblich ausgeweitet. Der Kreditgeber für KMU wächst von einem auf sechs Länder und hat seine Größe und sein Kreditvolumen mehr als verdoppelt. Stäuble positionierte die Übernahme als Teil einer umfassenderen Strategie, die sich auf die Marktkonsolidierung im europäischen Fintech-Kreditsektor konzentriert.

In einem Vortrag über nachhaltiges Finanzwesen und internationale Wettbewerbsfähigkeit sprachen mehrere Speaker über die Rolle Europas bei der globalen grünen Transformation. Saskia Bruysten, Partnerin und Mitbegründerin von Carbon Equity, betonte die Notwendigkeit von eigenkapitalbasierten Investitionen: „Als Europa können wir eine treibende Kraft für den grünen Wandel sein - wir müssen in ihn investieren“. Tillmann Lang, Mitbegründer und CEO von Inyova, betonte, dass Klimaverpflichtungen unabhängig von politischen Veränderungen weiterhin Priorität haben sollten: „Die Klimakrise kümmert sich nicht darum, wer im Weißen Haus sitzt.“ Viktor Wingert, Mitbegründer und CFO von Enpal, forderte eine strategische Ausrichtung: „ Wir brauchen eine grüne Agenda für Europa. Grüne Technologien haben eine große Zukunft.“

Die ersten Rückmeldungen zeigen ein hohes Maß an Zufriedenheit unter den Teilnehmenden. 89,5 Prozent gaben an, dass sie die FIBE weiterempfehlen würden und 86,9 Prozent planen bereits, im Jahr 2026 wiederzukommen. Darüber hinaus gaben 8 von 10 Teilnehmenden an, neue Geschäftskontakte geknüpft zu haben, wobei 82 Prozent der Teilnehmende das Networking als Hauptziel angaben. Der Anteil der Entscheidungsträger mit maßgeblichem Einfluss stieg auf 26,8 Prozent gegenüber 20,9 Prozent im Jahr 2024. „Die auf der FIBE diskutierten Themen waren äußerst aktuell und relevant - und wir konnten der Branche die ideale Plattform bieten, um sich zu den drängenden Fragen unserer Zeit auszutauschen. Angesichts der aktuellen Marktdynamik und der geopolitischen Spannungen war die FIBE wirklich am Puls der Zeit", sagte Lisa Dally, Projektleiterin der FIBE. "Unser Ziel ist es seit jeher, bedeutungsvolle Verbindungen zwischen Fintech und Finanzwelt zu fördern – und die starke Beteiligung zeigt, dass die Branche dieses Bedürfnis nicht nur erkennt, sondern aktiv unterstützt.“

Mit einem Anstieg der Besucherzahlen um 18 Prozent und einer Zunahme der Speaker um 19 Prozent im Vergleich zur ersten Veranstaltung im Jahr 2024 hat die FIBE ihre Rolle als Pflichtveranstaltung für das Ökosystem der Finanzinnovation in Europa gefestigt. Das Festival unterstreicht weiterhin Berlins Position als wichtiger Hub für die globale Fintech-Industrie, die regulatorischen Zugang, eine blühende Start-up-Kultur und internationale Relevanz vereint.

Das nächste FIBE Fintech & Finance Festival findet am 15. und 16. April 2026 wieder im CityCube Berlin statt.

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Eine umfassende Auswahl an Pressefotos und Impressionen der FIBE 2025 finden Sie hier: Mediathek FIBE Berlin

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